Effiziente Kochöfen in Sambia
Effiziente Kochöfen – besser für das Klima und die Gesundheit
In Sambia ist die Luftverschmutzung in haushalten eines der größten Gesundheitsrisiken. Grund der Verschmutzung ist häufig das Kochen über offenem Feuer. Nur 17 Prozent der Bevölkerung nutzt Kochöfen, was jedoch effizienter und besser für die menschliche Gesundheit und das Klima ist.
Daher werden im Rahmen dieses Klimaschutzprojekts effiziente Kochöfen in Sambia an Haushalte verteilt, die offenes Holzfeuer als Energiequelle verwenden. Dabei werden lokale Arbeitsplätze geschaffen und circa 45.000 Haushalten pro Jahr Zugang zu einem Kochofen ermöglicht.
Die effizienten Kochöfen verbrennen Brennstoffe aus Biomasse effizienter, sodass Treibhausgas- und Feinstaubemissionen reduziert werden. Dies spart im Jahr etwa 429.490 Tonnen CO2 ein und verbessert die Luftqualität in Innenräumen erheblich.
Durch die bessere Luftqualität in den Räumen werden Atemwegserkrankungen verringert und Familien können Zeit und Geld sparen, da sie weniger Brennmaterial benötigen. Die Kochöfen-Projekte im ClimatePartner-Portfolio sind bei internationalen Standards registriert.